XXII. WOCHE DER ITALIENISCHEN SPRACHE IN DER WELT (17.-22. Oktober 2022)
Anlässlich der XXII. WOCHE DER ITALIENISCHEN SPRACHE IN DER WELT organisiert das italienische Generalkonsulat in Hannover am 20. Oktober 2022 um 18.30 Uhr im Veranstaltungsraum (Generalkonsulat, Freundallee 27, 30173 Hannover) folgende Veranstaltung.
Vorführung des Kurzfilms „GOLEADOR“ von Francesca Frigo
Diskussion mit der Regisseurin, dem Produzenten und dem Bühnenbildner Andrea Parena.
Aperitif folgt
Steven spielt Fußball in einer Mannschaft, die aus Jungen mit geistiger Behinderung besteht. Als ein mysteriöser Mann beim Training auftaucht, macht das Gerücht die Runde, Steven stehe kurz vor dem Kauf durch einen Verein der Serie A. In der Zwischenzeit verärgert die Ankunft des Mannes die Mutter des Jungen, die seine wahre Identität kennt.
Regie: Francesca Frigo
Produktion: Andrea Parena
Thema: Francesca Frigo, Andrea Parena, Evandro Fornasier
Drehbuch: Andrea Parena
Kameraführung: Simone Rivoire
Redaktion: Enrico Giovannone
Ton: Niccolò Bosio
Künstlerische Leitung: Daniele Gaglianone
Darsteller: Lina Fucà, Steven Bruzzese, Antonio De Ruvo, Evandro Fornasier, Antonio Surace, Giuliano Combetto, Roberta Roma, Mattia Cabriolu, Andrea Dovis, Sebastian Marin, Totò Cannarozza, Matteo Pregnolato, Marco Ballarin, Jean Luc Fassi, Andrea Della Rocca, Angelo Caputo.
ANMERKUNG DER AUTOREN
Der Film ist das Ergebnis eines dreijährigen Filmworkshops, der zusammen mit der Fußballmannschaft Valsusa Team FD für geistig Behinderte durchgeführt wurde. Ziel war es, gemeinsam eine kreative Reise zu gestalten, die über die Grenzen einer sozialen Dokumentation hinausgeht und zu einer gelungenen und fesselnden filmischen Erzählung wird.
Nach einer langen Vorbereitungszeit hat dieser Prozess der Beziehung, des Schreibens und des Schauspielertrainings mit den Jugendlichen zu einem ganz besonderen Set geführt, in dem Autoren, Produzenten, Schauspieler, behinderte Jugendliche und die Crew eine menschliche und künstlerische Erfahrung gemacht haben, die sie alle dazu gebracht hat, ihre üblichen Grenzen dank des Kinos zu überwinden.
Das Ergebnis ist ein Film, der auf einer Struktur basiert, die auf die Komödie der Missverständnisse zurückgreift, um das grundlegende Thema der Eroberung eines autonomen und unabhängigen Lebens auf paradoxe und originelle Weise zu erzählen.
(Andrea Parena, Francesca Frigo, Evandro Fornasier).
Francesca Frigo Bio
Produzentin, Regisseurin und Drehbuchautorin. Nach ihrem Abschluss an der Universität La Sapienza und einer Ausbildung in der Fotoabteilung der römischen Kulissen begann sie als Dokumentar- und Reportagefilmemacherin für Rai3, La7 und MTV zu arbeiten. Seit 2012 ist sie Partnerin von BabyDoc Film, mit der sie als Regisseurin den Dokumentarfilm „Sanperé – Venisse il fulmine!“, 31. Turiner Filmfestival, den Dokumentarfilm für die Region Piemont „La via del bosco“, Festival Cinemambiente 2020, den Kurzfilm „Il prigioniero“, den Dokumentarfilm „Il seme del futuro“, Festival Cinemambiente 2022 und den Kurzfilm „Goleador“ drehte.