Neuer Termin: Samstag, 01.03.2025, 16:00 Uhr
Italienisches Generalkonsulat
Freundallee 27, 30173 Hannover
GORIZIA UND UMGEBUNG ALS BEGEGNUNGSORT ZWISCHEN LATEINISCHER UND SLAWISCHER WELT
Vortrag von Dott.ssa Orietta Altieri, Görz
In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft e.V. Hannover (DIK)
Die Region Gorizia: Hier verschmilzt die lateinische Welt mit der slawischen und umgekehrt. Bis 1918 Teil des Habsburger Reiches, von zwei Weltkriegen verwüstet, die erhebliche Bevölkerungsbewegungen verursachten, war und ist sie zum Teil immer noch ein Ort mit vielfältigen Identitäten in Bezug auf Sprachen, Bräuche und Traditionen.
Orietta Altieri ist 1958 in Görz geboren und war Deutschlehrerin am Liceo Linguistico. Seit der Veröffentlichung ihrer Laurea-Arbeit betreibt sie historische Forschung und beschäftigt sich mit der deutschsprachigen Kultur sowie den Migrationsprozessen im ehemaligen österreichischen Grenzgebiet. Sie war außerdem als Übersetzerin Deutsch-Italienisch tätig und Stipendiatin des Deutsch-Italienischen Historischen Instituts in Trient, der Cini-Stiftung in Venedig und des Goethe-Instituts in Berlin.